14.07.2013 11:39

Bruchsal ganz im Zeichen von Musik und Kunst

Ein Sonntag rund um Mozart: Bruchsal lädt am 14. Juli mit einem ganztägigen Programm zur Begegnung mit dem musikalischen „Wunderkind“ des 18. Jahrhunderts ein, dessen Aufenthalt in der fürstbischöflichen Residenzstadt sich am selben Tag zum 250. Mal jährt. Mit einer Kunstausstellung, Lesung, Führung, Konzerten und abendlichem Theaterstück im Schlossgarten erinnert die Stadt an dieses Ereignis, das Teil der großen dreijährigen „Wunderkindreise“ zwischen 1763 und 1766 gewesen ist.

Bruchsal (pa). Ein Sonntag rund um Mozart: Bruchsal lädt am 14. Juli mit einem ganztägigen Programm zur Begegnung mit dem musikalischen „Wunderkind“ des 18. Jahrhunderts ein, dessen Aufenthalt in der fürstbischöflichen Residenzstadt sich am selben Tag zum 250. Mal jährt. 

So ist ab 11 Uhr die Sonderausstellung der Beiträge eines Kunstwettbewerbs zum Mozartjubiläum zu sehen, die der Kunstverein Damianstor in Zusammenarbeit mit der Badischen Landesbibliothek Karlsruhe ausgeschrieben hat. Die Wettbewerbsaufgabe besteht in der freien Bearbeitung ausgesuchter Mozarthandschriften, wofür die Stiftung der Volksbank Bruchsal-Bretten Preise in Höhe von insgesamt 3000 Euro ausgelobt hat. Zu sehen ist die Ausstellung bei freiem Eintritt in den Räumen des Kunstvereins im historischen Damianstor, das die Einfahrt in den barocken Schlossbezirk in Bruchsal bildet.

Um 13 Uhr rückt eine Rose in den Mittelpunkt – „Constanze Mozart“, benannt nach der Frau des Musikgenies, blüht 2013 zum ersten Mal in Bruchsal. Die städtische Grünabteilung hat zahlreiche Exemplare dieser neugezüchteten, intensiv duftenden Beetrose im Rosengarten des Schlossparks gepflanzt. Initiatorin der Namensvergabe war die Roman- und Bühnenautorin Heidi Knoblich – wie Constanze in Zell im Wiesental geboren –, die mit ihrem hochgelobten Roman „Constanze Mozart geb. Weber“ im Rosengarten zu Gast sein wird. Für die musikalische Umrahmung sorgt das Klarinetten-Trio des Vereins „Musik hilft Menschen“. Der Eintritt zur Lesung ist frei. 

Eine Kostümführung mit der Kunsthistorikerin Helene Seifert begibt sich um 15 Uhr auf Mozarts Spuren im Bruchsaler Schloss. Begleitet wird sie dabei von „Nannerl“ und „Wolferl“, verkörpert durch Jugendliche der Musik- und Kunstschule Bruchsal – und natürlich gibt der junge Mozart ein musikalisches „Vorspiel bei Hofe“ auf dem Klavier. Treffpunkt ist an der Schlosskasse, die Teilnahmegebühr beträgt 9 Euro, ermäßigt 4,50 Euro. Vorherige Anmeldung ist erforderlich unter Tel. 07222/9349881, E-Mail: service@schloss-bruchsal.de.

Um 17.45 Uhr heißt es Abschied nehmen – von der Familie Mozart, die im Rahmen einer kurzen Spielszene zu ihrer nächsten Station, nach Schwetzingen, aufbricht. Um 18 Uhr beginnt – bei freiem Eintritt – ein abendliches Wandelkonzert im Ehrenhof, im Barockschloss und in der Hofkirche mit zahlreichen Mitwirkenden. Nach einer Eröffnung im Ehrenhof durch den Posaunenchor Heidelsheim erwarten das Ensemble Cantabile, der Verein Junge Gitarristen, die Stadtkapelle Bruchsal, das Deutsche Musikautomaten-Museum sowie Herbert Menrath an der Orgel der Hofkirche, tänzerisch begleitet durch die Ballettschule von Christel Nowozamsky-Gharib, die Besucher zu kurzen, abwechslungsreichen „Mozartiaden“. Die Konzerte von jeweils etwa zwanzig Minuten sind so aufeinander abgestimmt, dass den Besuchern stets ein rechtzeitiger Wechsel zwischen den Auftrittssälen möglich ist. Vor Ort gibt es ausführliche Informationen über die einzelnen Konzertzeiten und über das gespielte Programm. Zum Repertoire des Abends wird – passend zur Thematik der Wunderkindreise – die 1762 komponierte Suite Nr. 8 d-Moll von Leopold Mozart mit dem Zusatz „Für Wolfgang“ (Ensemble Cantabile) ebenso gehören wie ein Allegro aus dem Jahre 1763 (Stadtkapelle), entstanden unmittelbar bevor Wolfgang Amadeus als Siebenjähriger nach Bruchsal kam. Und natürlich sind auch so berühmte Melodien wie die „Kleine Nachtmusik“ (Verein Junge Gitarristen) sowie Sequenzen aus der „Zauberflöte“ im Programm vertreten.

Kurz vor 20.30 Uhr endet das Wandelkonzert – und dann beginnt, zum Abschluss des Tages, auf der Bühne im Schlossgarten das Theaterstück „Amadeus“ von Peter Shaffer im Rahmen des Theatersommers der Badischen Landesbühne. Die bekannte Verfilmung gewann acht Oscars, darunter den für das beste adaptierte Drehbuch für den Autor Shaffer selbst. Vor der Kulisse des fürstbischöflichen Barockschlosses wird aus dem Stück um die Magie der Musik ein einzigartiges Mozart-Spektakel unter freiem Himmel. Der Eintritt kostet 16 Euro, ermäßigt 9 Euro. Karten sind erhältlich unter Tel. 07251/72723, E-Mail: ticket@dieblb.de.

 

Mozart in Bruchsal: Der 14. Juli im Schloss Bruchsal im Überblick

 

11-17 Uhr

Sonderausstellung Kunstwettbewerb zum Mozartjubiläum.

Eintritt frei.

 

13 Uhr

Lesung „Rosen für Constanze“ mit Heidi Knoblich, Rosengarten.

Eintritt frei.

 

15 Uhr

Kostümführung „Mozart auf der Reise nach Bruchsal“.

Führung: 9 Euro, erm. 4,50 Euro.

 

17.45 Uhr

Spielszene „Abreise der Familie Mozart von Bruchsal“.

Eintritt frei.

 

18 Uhr

Abendliches Wandelkonzert mit verschiedenen Ensembles.

Eintritt frei.

 

20.30 Uhr

Peter Shaffer: „Amadeus“

Theatersommer Bruchsal, Eintritt 16 Euro, erm. 9 Euro

 

 

Informationen zu allen Veranstaltungen:

 

Stadt Bruchsal, Hauptamt, Abt. III (Kultur und Veranstaltungen)

Kaiserstraße 66, 76646 Bruchsal

Tel. 07251/79-380, -183 und -103

Fax 07251/79-11-380

E-Mail: Thomas.Adam@Bruchsal.de

 

*****

 

Fotos:

  • ) Schloss Bruchsal. Nachweis: LMZ (Landesmedienzentrum Baden-Württemberg)
  • ) Wolfgang Amadeus Mozart im Alter von 7 Jahren, als ihn seine Wunderkindreise auch nach Bruchsal führte. Nachweis: Internationale Stiftung Mozarteum Salzburg.
  • ) Vater Leopold Mozart. Nachweis: Internationale Stiftung Mozarteum Salzburg.

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