27.09.2019 11:29
Ich war erschüttert. Diese Diagnose traf mich so tief. Ich brauchte wirklich ein paar Tage, bis ich mich wieder gefangen hatte. Aber für meinen Mann und mich war sofort klar, sie darf bei uns bleiben. Sie hat die Tötungsstation auf Mallorca und die Schläge (denn bei keinem meiner Hunde ist es so klar, dass sie geschlagen und misshandelt wurde, wie bei ihr) nicht umsonst überstanden. Wir schicken niemanden in Not weg, auch und besonders keinen Hund, ganz gleich wie erschütternd die Diagnose ist.
Und dann, geschah ein wahres Wunder für mich. Die kleine Stella blühte förmlich auf. Sie ist unser fröhlichster und positivster Hund. Sie ist zu jedem freundlich und begeistert. - Ob Hund, ob Mensch - jeder mag sie und sie mag ihn.
UND - sie weiß nicht, dass etwas mit ihren Rippen nicht stimmt. So rennt sie und spielt, ist fröhlich und macht Quatsch.
Und ich lerne, mich genau daran zu erfreuen. Ich halte sie nicht zurück, sie weiß genau, wann sie eine kleine Pause machen muss. Sie hat ein kleines Mieder mit einem eingenähten Schild, der sie beim Spiel mit den Großen schützt. Ihr bester Freund ist ein riesiger Neufundländer, dem sie sich vertrauensvoll zwischen die Pranken ringelt. Sie hat eine große Persönlichkeit, denn in der Hundegruppe lässt sie sich von niemandem etwas sagen und kennt doch genau ihren Platz.
Wenn es irgendwann zu Ende gehen wird - früher oder später, wer weiß das schon - dann war sie ein zu tiefst glücklicher Hund mit einem ganz normalen Leben. Und das konnten wir ihr ermöglichen, weil wir uns auf das Positive für sie ausrichteten und auch wir dadurch ein großes Geschenk bekamen...
Deine #stärkenvisionärin
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Deine
Claudia Ulrike Schimkowski #stärkenvisionärin
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