12.01.2015 9:06

Wir reden vom Gleichen und doch versteht jeder was anderes

Kennen Sie das auch, da verwenden Sie die selben Worte wie Ihr Gegenüber und doch haben Sie das Gefühl, Sie sprechen aneinander vorbei?

Was wir verstehen in einem Gespräch ist ganz entscheidend von unseren ganz eigenen und persönlichen Erfahrungen und Wertevorstellungen geprägt. So wusste schon Johann Wolfgang von Goethe - "Man sieht nur, was man weiß." und meinte damit eigentlich: Man versteht nur, was man schon weiß und auch versteht.

Deshalb ist es nicht nur im beruflichen Kontext so wichtig abzugleichen, was der andere unter einem Begriff versteht und welche Ergebnisse er damit verbindet. So kann es beispielsweise in einem Bewerbungsgespräch für eine leitende Stellung für den Erfolg essentiell sein, vorab zu klären was ganz genau die Bezeichnung "Geschäftsleitungsebene" bedeutet. Für den einen bedeutet sie vielleicht "Geschäftsführer" für den anderen "Projektleiter". Auch vage Zeitvorgaben wie beispielsweise schnell, kurz, zeitnah oder dringend sind für jeden Menschen unterschiedlich belegt. Die Beispiele sind vielfältig, und doch bleiben wir stets in der Interpretation des Gesagten in unserer eigenen Denkwelt verhaftet.  

Missverständnisse vermeiden

Um also Missverständnissen vorzubeugen und natürlich für zufriedene Kunden, Mitarbeiter oder Lieferanten sollte man sich zur Regel machen, Dinge klar anzusprechen und zu regeln, wie Bezahlung, Zielvorgaben in einem Kundenprojekt, Arbeitsbedingungen, Erwartungen für eine Aufgabe... Aber auch bei Werbung, Angeboten oder im Kundengespräch ist die Erkenntnis so einfach wie bahnbrechend: Mein Gegenüber ist nicht ich. Ich muss immer wieder abchecken, aus welcher Denkwelt stammt er, was braucht er, damit wir vom Gleichen reden und er mich versteht? Wie nutze ich meine Stärken und bleibe authentisch und lasse mich trotzdem auf meinen Kunden ein?

Nix sagen ist viel gesprochen

Und eins ist klar, auch wenn ich nichts sage, ich sage immer etwas. Das besagt auch eine der fünf Grundregeln der Kommunikationstheorie des Kommunikationswissenschaftlers Paul Watzlawick: „Man kann nicht nicht kommunizieren, denn jede Kommunikation [(nicht nur mit Worten)] ist Verhalten und genauso wie man sich nicht nicht verhalten kann, kann man nicht nicht kommunizieren." Sobald zwei Personen sich gegenseitig wahrnehmen, kommunizieren sie miteinander. Eine Person im Wartezimmer eines Arztes, die nur auf den Boden starrt, kommuniziert, indem sie den anderen Wartenden nonverbal mitteilt, dass sie keinen Kontakt möchte.

 

Sie wollen sich üben klarer zu kommunizieren oder wollen wissen was Sie eigentlich und zwischen Ihren Worten gesagt haben? Dann eröffnen ein individuelles Coachingprogramm oder ein Gruppencoaching Ihnen neue Möglichkeiten.

 

 

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